TIEFLAND - Marta
„Musikalisch
fordert das Werk von allen Beteiligten ein Höchstmaß
an Leistung. Marta, eine Frau, die mit sich unzufrieden ist, die
zwischen Freudlosigkeit und Hoffnung schwebt, wird nicht nur
spielerisch von Astrid Marie Lazar bestens umgesetzt, sondern auch
stimmlich. Durch ihre gesangliche Intensität, ihrem
Stimmvolumen verleiht sie der Marta einen leidenschaftlichen Ausdruck.
Besonders berührend ist auch ihre
Geschichte von ihrer
Hilflosigkeit als Straßentänzerin”.
ERZGEBIRGS RUNDSCHAU; Annaberg-Buchholz, Manfred Rirsche
„Die drei Protagonisten
Marta (Astrid Marie Lazar), Pedro und
Sebastiano (Werner Kraus) überzeugen zunächst mit
ihren Stimmen, die hochdramatisch in Anspruch genommen werden. Aber
Krug hat mit ihnen auch – für die Oper nicht immer
selbstverständlich – ausgefeiltes Theaterspiel
einstudiert. Die so genannte Wolfserzählung ist
körperlich derart nachvollzogen, dass es einem kalt
über den Rücken laufen kann, nicht weniger Martas
tief berührende Lebensgeschichte”.
FREIE PRESSE; Annaberg-Buchholz, Reinhold Lindner
„Das Theater Annaberg-Buchholz erntete jetzt in
Meißen mit Tiefland von Eugen D’Albert
stürmische Ovationen. … Alle Gesangspartien stellen
hohe Ansprüche, die drei Hauptpartien sind sogar mit schweren
Puccini-Rollen vergleichbar.
Bei der „Bewertung” möchte ich zuforderst
mit einer Dame beginnen: Astrid Marie Lazar als Marta bot eine rundum
gelungene Leistung,
sie wusste die sowohl lyrischen als auch dramatischen Teile bestens
umzusetzen”.
SÄCHSISCHE ZEITUNG; Meißen, Gotthold Müller
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